Geboren in Buenos Aires, Argentinien, begann sie ihre Ballettausbildung im Alter von 5 Jahren am Kunstinstitut des Colon Theaters in Buenos Aires. 1990 gewann sie den Offenbarungspreis beim Varna-Wettbewerb und 1992 den Förderpreis. Mit 14 Jahren begann sie, mit dem Ballet Argentino in Buenos Aires (Direktor: Julio Bocca) zu arbeiten. Zwei Jahre später wurde sie Mitglied der Ballettkompanie des Colon Theaters. 1993 wurde sie von Rudolf Nureyev eingeladen, an der „Nureyev Farewell Tour“ in Australien teilzunehmen. Maximiliano Guerra wählte sie 1994 als seine Partnerin für die Aufführungen im Teatro de Colon und im Municipal Theater in Buenos Aires. Kurz darauf wurde sie vom Choreografen Pierre Lacotte für die Titelrolle in seinem Ballett „La Sylphide“ ausgewählt. Im selben Jahr lud Pierre Lacotte sie ein, dem Ballet National de Nancy als Haupttänzerin beizutreten. 1999 trat sie dem Marseille National Ballet als Haupttänzerin unter der Leitung von Marie Claude Pietragalla bei und schließlich lud Richard Wherlock sie 2011 ein, dem Ballettensemble des Theaters Basel beizutreten.

Sie hat jede bedeutende Rolle im klassischen Repertoire aufgeführt und ist umfangreich durch Europa, Süd- und Mittelamerika getourt. Sie hat in einigen der größten Theater der Welt gespielt, wie dem Colón-Theater in Buenos Aires und dem Bolschoi-Theater in Moskau, wo sie Werke von Lacotte, Bournonville, Petipa, Spada, Nurejew, Balanchine, Fokine, Kylian, Wherlock, Delente, Duboc, Pietragalla, Malandain, Redha, Brumachon und Cachulianau aufgeführt hat. Seit 2013 widmet sie sich dem Unterrichten von professionellem Ballett, bereitet Schüler auf verschiedene Wettbewerbe vor und begleitet sie beim Start ihrer beruflichen Karriere. Seit 2015 ist sie Trainerin für den Prix de Lausanne. Bis heute ist sie ein wichtiges Jurymitglied bei internationalen Tanzwettbewerben und arbeitet mit renommierten Schulen und Compagnien auf der ganzen Welt zusammen, zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Direktorin und Lehrerin der Pro Ballet School.